Philophobie: Verstehe die irrationale Angst, sich in jemanden zu verlieben

Für manche Menschen ist Liebe ein Synonym für Glück und eines der schönsten Dinge im Leben. Aber für andere ist es Grund zur Angst, nur darüber nachzudenken. Man spricht von Philophobie, der Angst vor Liebe oder der emotionalen Bindung an jemanden.

Das Problem kann? und sollte? behandelt werden. Andernfalls kann es das Leben erheblich beeinträchtigen, da es ständige Besorgnis und Angst hervorruft und selbst in einfachen Momenten des Alltags stört.

Hauptsymptome

Die Symptome der Philophobie sind von Person zu Person unterschiedlich. Sie können emotionale oder körperliche Reaktionen sein. Zu den häufigsten gehören schneller Herzschlag, starke Angst- oder Panikgefühle, übermäßiges Schwitzen, Atembeschwerden und sogar Übelkeit.


Viele Menschen verwechseln Philophobie mit sozialer Angststörung. Sie sind verschiedene Dinge, obwohl sie zusammen existieren können. Die Störung verursacht extreme Angst in sozialen Situationen, aber sie umfasst viele Kontexte, während Philophobie eher mit Verliebtheit verbunden ist.

Ist es laut Wissenschaftlern üblicher, Menschen zu begegnen, die zuvor ein Trauma hatten? sei es in Beziehungen oder gar im Verzicht auf die Kindheit. Dies schafft die Angst, dass sich Situationen wiederholen. Es kann auch genetisch verwandt sein oder sich sogar aufgrund von Veränderungen der Gehirnfunktion entwickeln. Aber je mehr man vermeidet, desto mehr wächst diese Angst.

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Diagnose und Behandlung

Kaum ein Arzt wird eine offizielle Diagnose für Philophobie stellen. Aber wenn Angst Sie lähmt oder verletzt, ist es wichtig, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Symptome sowie die persönliche und soziale Vorgeschichte werden bewertet.

Behandlungsoptionen sind: Therapie (um negative Gedanken, Überzeugungen und Reaktionen auf die Quelle der Phobie zu identifizieren und zu ändern), Medikamente (Antidepressiva oder Anxiolytika in Kombination mit Therapie), Änderungen des Lebensstils (Bewegung, Entspannungstechniken usw.) oder eine Kombination von all dem.

Unbehandelt kann Philophobie das Risiko von Komplikationen wie sozialer Isolation, Depressionen und Angststörungen, Drogen- und Alkoholmissbrauch erhöhen und in schwereren Fällen sogar zum Selbstmord führen. Daher ist es wichtig, so schnell wie möglich Hilfe zu suchen.

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