So kontrollieren Sie, was Ihr Kind im Internet sieht, ohne in die Privatsphäre einzudringen

Das Stöbern im Kinderzimmer, im Rucksack und in persönlichen Gegenständen ist etwas, das Sie sorgfältig tun sollten. Dies liegt daran, dass der Eingriff in die Privatsphäre das Kind zurückhaltender machen kann und es nicht gewillt ist, Geheimnisse zu verraten und den Alltag mit Ihnen zu teilen.

Ein weiterer Faktor, der sorgfältig überwacht werden muss, ist die Nutzung des Internets. Das Internet erleichtert den Alltag und hilft Kindern bei der Schulforschung. Es kann eine Waffe sein, wenn es nicht von den Eltern gesehen wird.

Aufgrund ihrer Unschuld und je nach Alter können Kinder an altersunwürdigen Websites, sozialen Netzwerken, virtuellen Chats und dem Zugriff auf Informationen teilnehmen, die für ihr Alter nicht relevant sind. Es wird daher empfohlen, dass Eltern beobachten, auf welche Portale und auf was ihr Kind Zugriff hat.


Für die Erzieherin Arlete Codo besteht eine Möglichkeit, den Alltag von Kindern zu verfolgen, in Gesprächen. „Eltern brauchen nicht nur Webseiten anzusehen und zu sehen, was ihre Kinder im Internet sehen. Konversation und offener Chat in jedem Alter ermöglichen es Kindern, Vertrauen zu haben und auch die Gefahren zu verstehen, mit denen sie im Internet konfrontiert sind?

Das Herunterladen von Lernprogrammen und sogar von Heldenspielen, die Ihren Kleinen Spaß machen, ist eine Möglichkeit, sie auf dem Computer zu unterhalten, ohne auf die falschen Informationen im Internet zugreifen zu müssen.

Jenseits dieser Einstellungen gibt es laut Erzieher Möglichkeiten, die Navigation von Kindern zu beobachten, ohne eine invasive Haltung einzunehmen. Hinweis:

  • Anzeigen: Stellen Sie Ihren Computer an einem gut sichtbaren Ort auf, z. B. im Wohnzimmer oder an Orten, an denen die Familie ständig in Bewegung ist. Lassen Sie das Gerät daher nicht im Zimmer Ihres Kindes.
  • Kleines Zimmer: Lassen Sie den Schlüssel nicht in der Tür des Kinderzimmers. Der freie Zugang ist unerlässlich, um bei Bedarf ein- und auszusteigen. Der Erzieher sagt, dies sei ein guter Weg, um zu sehen, was er tut.
  • Websites blockieren: Sie können Portale blockieren, die nicht jugendfreie Inhalte enthalten, wodurch die Anzeige erschwert wird. Wenn Sie ISPs abonnieren, wenden Sie sich an das Kundendienstzentrum, das Sie Schritt für Schritt über das Blockieren informiert.
  • Chat: Nichts ist besser, als Ihrem Kind die Vorteile und Gefahren des Internets zu erklären. Sprechen Sie darüber, was das Tool für Ihren Tag bringen kann und welche Sorgfalt sie anwenden sollten.
  • Andere Programme: Versuchen Sie, Ihrem Kind andere Formen der Unterhaltung zu bieten. Spazierengehen im Park, Radfahren oder sogar Zeichentrickfilme im Fernsehen lenken die Kleinen ab.
  • Verbot: Es ist möglicherweise nicht die richtige Lösung, wenn Sie nicht zulassen, dass kleine Kinder Ihren Computer manipulieren. Das Verbot kann dazu führen, dass sie sich verstecken, was sich noch nachteiliger auf die Bildung Ihres Kindes auswirkt.

Arlete schließt mit dem Vorschlag, dass "Eltern ihrem Kind interessante Websites zeigen und Spiele herunterladen, die sie mögen, sogar auf Tablets oder Smartphones."

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